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Ein längerer und ein sich lohnender Weg

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Über das Beschäftigungsprojekt und die Werkstatt in Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

Alicia Schulz, 26 Jahre, hatte nach der Schule eine Ausbildungsvorbereitung begonnen und wieder abgebrochen. Dann war sie wiederholt in psychiatrischer Behandlung. Erst nach ein paar Jahren war ihr klar, dass sie den Weg in Arbeit nicht ohne Unterstützung schaffen kann. So suchte sie Hilfe bei der Brücke SH.

Im März 2018 begann Alicia Schulz im Arbeits- und Beschäftigungsprojekt (ABP) der Brücke SH in Kiel. Zunächst konnte sie nur wenige Stunden Arbeit an nur drei Tagen in der Woche schaffen. Aber sie hatte das feste Ziel, irgendwann auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu arbeiten.

Sie startete im Café Kessel, einem der 14 Betriebe der Starthilfe Kiel. Von Beginn an lernte sie vieles dazu: Brötchen belegen, kleine Gerichte und Desserts zubereiten. Und zügig übernahm sie Aufgaben im Verkauf und Service. Sie erkannte, dass ihr genau dieses Arbeitsfeld liegt und Motivation schafft. Sie sagt heute, dass die Zeit im Café Kessel prägend für ihre beruflichen Ziele war.

Im Arbeits- und Beschäftigungsprojekt verfolgte Alicia Schulz ihr berufliches Ziel weiter. Sie baute ihre Belastbarkeit aus, steigerte die Arbeitszeit und weitete ihre fachlichen Kenntnisse aus. So konnte sie nach knapp 2 1/2 Jahren in die berufliche Rehabilitation in der Werkstatt Starthilfe übergehen.

Schon nach nur einem weiteren halben Jahr begann Alicia Schulz ihre externe Orientierung in Zusammenarbeit mit einer Fachkraft für Arbeit- und Berufsförderung der Werkstatt Starthilfe. Durch die Fachanleiterin Traute Fischbeck erfolgte eine individuelle Begleitung auf dem Weg in den Arbeitsmarkt. Dazu werden Neigungen und Ressourcen ermittelt, besondere Bedarfe festgehalten und mögliche Berufsfelder herausgearbeitet.

Im April 2021 war es dann soweit. Nach erfolgreicher Bewerbung und einem Vorstellungsgespräch konnte Alicia Schulz ihr erstes Praktikum auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt antreten. Praktikumsbetrieb war die Bäckerei Rönnau. Für Alicia Schulz war zu dem Zeitpunkt noch nicht erkennbar, dass sie hier sofort den passenden Arbeitsplatz gefunden hatte.

Alicia Schulz arbeitete – im Rahmen eines ausgelagerten Platzes der Werkstatt – insgesamt ein Jahr in dem Betrieb. Sie reflektierte immer wieder die Anforderungen des Arbeitsplatzes mit der Fachkraft für Arbeit- und Berufsförderung der Werkstatt und dem Betrieb. Auf der Basis dieser Erfahrungen entschied sie sich: „hier möchte ich arbeiten“. Der Betrieb hatte ebenfalls großes Interesse, sie anzustellen, sodass ein Arbeitsvertrag über 32 Std. ab Mai 2022 unterschrieben wurde.

Alicia Schulz ist stolz auf ihren Weg. „Ich habe mich gut begleitet gefühlt“, sagt sie über die Unterstützung durch die Brücke SH. Sie habe Raum für Entwicklung bekommen und sie habe erkennen können, wo ihre Grenzen sind. „Ihr Wille war von Anfang an da. Sie hat viele Möglichkeiten mitgebracht und mit uns zusammen daran gearbeitet“, beschreibt Traute Fischbeck den Weg von Alicia Schulz zum Erfolg. Imke Kuhlmann von der Bäckerei Rönnau freut sich, Alicia Schulz auf ihrem Weg begleitet und ihr zum Erfolg verholfen zu haben. „Die Chance, als Arbeitgeber eine zukünftige Mitarbeiterin über einen langen Zeitraum kennenzulernen, gibt es nur selten. Wir haben das letzte Jahr genutzt, um die Entwicklung von Alicia Schulz zu verfolgen. Wir sind uns nun sicher, mit der Anstellung von Alicia Schulz die richtige Entscheidung getroffen zu haben.“

Jetzt fühlt sich Alicia Schulz angekommen. Sie erlebt sich als gleichwertige Mitarbeiterin in der Bäckerei Rönnau. Sie übernimmt alle anfallenden Aufgaben. Zum Schluss fügt sie noch hinzu, „ich freue mich, dass ich jetzt selber neue Mitarbeiterinnen einarbeiten kann“.

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